Publikationen zu 'Energie', 'Klima' und verwandten Themen
Publications on 'Energy', 'Climate' and related Topics
D. Hennings:
Room Acoustic Design for a 'Plus Energy' Primary School;
AIA-DAGA 2013, Meran, Mar. 2013.
mehr
The new built primary school at Hohen Neuendorf is an energy optimized building aiming at a
'plus energy' standard with negative net CO2 production from the building's operation.
The school project is part of the German building energy research program 'EnOB' implying
a research group support during planning and a detailed performance monitoring during the first
three years of operation.
As part of the energy concept the passive cooling technique requires uncovered concrete ceilings
and thus competes with the demand for acoustic absorption area. A design harmonizing both
requirements at a high room acoustic quality level is given. Binaural room impulse responses have been
measured in a reference classroom. The speech transmission quality of typical speaker to listener
soundpaths has been analysed and several influencing parameters are identified.
D. Hennings:
Raumakustik in der Plusenergie-Schule Hohen Neuendorf; Planungsbegleitende Studien
und Meßergebnisse zu einem EnOB-Projekt; Köln, Dez. 2011.
mehr
Dieses Teilprojekt des EnOB-Vorhabens 'Plusenergie-Schule Hohen Neuendorf' behandelt
raumakustische Aspekte der Schule und besteht aus einer Planungs-begleitenden
Simulations-gestützten Studie und aus meßtechnischen Untersuchungen
am fertiggestellten Gebäude. Zentraler Gesichtspunkt ist der Flächenbedarfs-Konflikt
zwischen den thermisch für passive Klimatisierung und den für akustische
Bedämfpung beanspruchten Oberflächen. Der hier beschrittene Lösungsweg
beruht auf einer konsequenten Trennung von thermisch genutzten und akustisch genutzten
Flächen, so daß eine gegenseitige Beeinträchtigung der Funktionen
ausgeschlossen ist.
In den Unterrichtsräumen wurde ein hohes, an der Nachhallzeit-Empfehlung in DIN 18041
orientiertes, raumakustisches Qualitätsniveau realisiert. Die Wände nach
außen und zum Flur sind großzügig verglast, so daß die berbleibende
für Schallabsorber nutzbare Fläche an den Wänden äußerst knapp
ist und mit spektral breitbandig hochwirksamen Schallabsorbern belegt werden mußte.
Entwicklungsbedarf besteht noch in der Planbarkeit von kostengünstigen und
flächensparenden Absorbern für tiefe Frequenzen, beispielsweise auf Basis des Kanteneffekts.
Aus den Ergebnissen sowohl der Simulationen als auch der Messungen wurden binaurale
Hörproben 'auralisiert'. Im Planungsprozeß dienten die simulierten Hörproben
als Unterstützung in der Team-Kommunkation. Durch Gegenüberstellung gemessener
mit simulierten Hörproben läßt sich die geplante mit der realisierten
raumakustischen Qualität auditiv vergleichen.
D. Hennings, H. Chr. Winter:
Wie beeinflußt ein Sonnenschutz den Strombedarf für Beleuchtung ?
Beitrag für das 15. Symposium: Licht und Architektur, 2011.
D. Hennings:
Integration von photovoltaischer Stromerzeugung und Tageslichtnutzung auf Hallendächern.
14. Symposium: Licht und Architektur, Kloster Banz, Feb. 2009.
D. Hennings:
Das Optimieren zwischen Tageslicht und solarem Wärmeeintrag - eine zentrale Planungsaufgabe bei
Büro- und Dienstleistungsgebäuden. 12. Int. Passivhaustagung, Nürnberg, April 2008.
mehr
Bei Büro- und Dienstleistungsgebäuden werden präzisere Anforderungen an die Nutzungsqualität
bestimmende Eigenschaften wie das thermische Innenklima und die Beleuchtung gestellt als
üblicherweise bei Wohngebäuden. So läßt sich in mitteleuropäischen Passiv-Wohngebäuden das
sommerliche Innenklima weitgehend von überwärmung freihalten, indem in erster Linie die solare
Einstrahlung abgeschirmt wird und dabei auch ein teilweises Abdunkeln der Innenräume in Kauf
genommen wird.
In Büro- und Dienstleistungsgebäuden bestehen im Gegensatz zu Wohnbauten Mindestanforderungen
an die Innenraum-Beleuchtung, die bei einem abdunkelnden Sonnenschutz erheblichen Energieaufwand
für elektrische Beleuchtung zu Folge hätten. Ein Abwägen zwischen weitgehender Tageslichtnutzung
und begrenztem Wärmeeintrag ist daher unabdingbar, insbesondere, wenn neben den Passivhaus-Kriterien
auch die 'EnOB-Anforderung' (100 kWh/m²a max. Primärenergiebedarf für den gesamten
Betrieb, also Heizen, Kühlen, Lüften und Beleuchten) erfüllt werden soll.
D. Hennings:
Optimizing Natural Lighting and Solar Heat Input - A Key Planning Requirement in Office and Service
Industry Buildings. 12. Int. Passive House Conference, Nuremberg, April 2008.
translated german paper - available on request.
D. Hennings:
Raumakustisches Monitoring in passiv klimatisierten und Bauteil-aktivierten Gebäuden.
Ergebnisbericht zum Projekt:
Optimierung der Raumakustik in passiv klimatisierten Räumen mit schallharter Decke
Teil 2: Begleituntersuchung und Messungen an realisierten Beispielen. Köln, April 2007.
D. Hennings:
Gemeinsame Optimierung von Tageslichtnutzung und thermischem Innenklima.
13. Symposium: Licht und Architektur, Kloster Banz, Feb. 2007.
mehr
In zeitgemäßen Büro- und Dienstleistungs-Gebäuden ist eine weitgehende Nutzung des Tageslichts
erwünscht und energetisch sinnvoll. Angesichts der Variabilität des mitteleuropäischen Klimas muß
ein Tageslicht-Konzept mit zwei sehr unterschiedlichen Außenbedingungen 'funktionieren':
In rund 60% der Tagesstunden ist der Himmel bedeckt und das Tageslicht innen muß maximiert werden.
Bei Sonneneinstrahlung ist dagegen ein Kompromiß mit dem thermischen Innenklima notwendig.
D. Hennings:
Thermisch optimierte Büro- und Verwaltungsgebäude. Tagungsbroschüre zum KS-Bauseminar 2006;
D. Hennings:
Raumakustik in passiv klimatisierten Gebäuden.
9. Int. Passivhaustagung Rhein-Neckar-Dreieck, April 2005.
D. Hennings, U. Dietrich:
Tageslicht in der Architekten-Ausbildung.
11. Symposium: Innovative Lichttechnik in Gebäuden, Kloster Banz, Jan. 2005.
D. Hennings:
Communication Room Acoustics in Passive Cooled Buildings.
CFA/DAGA 2004, Strasbourg, March 2004. Available on request.
D. Hennings:
Ein einfaches Verfahren für die Ermittlung der Tageslicht-Autonomie
und des elektrischen Energiebedarfs für Beleuchtung.
10. Symposium: Innovative Lichttechnik in Gebäuden, Kloster Banz, Jan. 2004.
mehr
Direkt zu Anfang der Planung eines neuen Gebäudes entsteht die Geometrie des Baus. Etwas später
werden die Räume aufgeteilt und die Fenster-Öffnungen angeordnet und dimensioniert. Diese frühen
geometrischen Festlegungen entscheiden darüber, wie gut sich im fertigen Gebäude das Tageslicht
nutzen läßt. Ist die Geometrie des Gebäudes, die Anordnung und Größe der Fenster
oder die Raumaufteilung nachteilig für das Tageslicht geplant, dann läßt
sich dies später kaum noch korrigieren.
Auch lichtlenkende Elemente können eine ungünstige Geometrie nur unzureichend kompensieren.
Es ist also unabdingbar, bereits vom Planungsbeginn an das Tageslicht einzubeziehen.
Aus diesem Bedarf nach frühzeitiger Tageslichtplanung leitet sich das Entwicklungsziel des vorgestellten
Verfahrens ab: Es soll eine einfache Methode zur Verfügung stellen, mit der bereits in den frühen
Planungphasen eines Gebäudes die Tageslicht-Qualität von Innenräumen eingeschätzt und bewertet
werden kann. Normalerweise sind zu diesem Entscheidungszeitpunkt noch diverse Tageslichtrelvante
Fragen offen, beispielsweise der Typ des Sonnenschutzes oder der Einsatz von Lichtlenksystemen.
Das vorliegenden Verfahrens soll also mit der begrenzten Information der frühen Planungsphasen
Entscheidungshilfen im Sinne einer weitgehenden Tageslicht-Nutzung geben.
D. Hennings:
Raumakustik und passive Klimatisierung.
Das Bauzentrum, Jg.51, Heft 12, Dez. 2003.
D. Hennings:
Optimierung der Raumakustik in passiv klimatisierten Räumen
mit schallharter Decke.
Eine Studie zur Akustik in Kommunikationsräumen; Köln, 2002. Auf Anfrage erhältlich.
D. Hennings, J. Knissel:
Energieeffiziente Bürogebäude. BINE-Profi-Info II/2000;
gedruckt erhältlich oder als pdf-Datei herunterladbar bei
BINE, Tel. 0228-923790.
D. Hennings u.a.:
Leitfaden Elektrische Energie im Hochbau (LEE).
Hrsg.: Hessisches Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten;
Wiesbaden, 2000;
D.Hennings, B.Steinmüller (Hrsg./Eds.):
Rationelle Stromnutzung in Gebäuden.
Beiträge zum 36. Workshop des 'Arbeitskeis Energieberatung';
Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt, 2000.
D. Hennings:
Wie können Büro- und Verwaltungsbauten ohne großen Aufwand
thermisch optimiert werden ?
Deutsche Bauzeitung (db) 132 (1998), Heft 3, S. 109 - 116;
D. Hennings:
Gebäude für eine 'solare Zukunft':
Reduktion des Energiebedarfs und Versorgung mit Sonnenenergie.
6. Forum 'Stadt mit Zukunft: energiebewußt und urban'
der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, März 1996.
mehr
In diesem Manuskript für das Forum 'Stadt mit Zukunft: energiebewußt und urban'
der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg wird unter anderem eine
Abschätzung geliefert, inwieweit sich energetisch optimierte Gebäude mit der auf das Gebäude
auftreffenden Solarstrahlung mit Betriebsenergie versorgen lassen. Mitte der 1990er Jahre war der
Anteil der regenerativen Energieversorgung noch sehr gering, so daß das Stromnetz ohne weiteres
als virtueller Energiespeicher genutzt werden konnte.
Diese Option ist mehr als zwei Jahrzehnte später hinfällig.
D. Hennings, et.al.: Teil 1: Grundlagen
in: Wuppertal Institut und Planungsbüro Schmitz Aachen:
Energiegerechtes Bauen und Modernisieren. Hrsg.: Bundesarchitektenkammer;
Ein Lehrbuch mit Folienvorlagen auf CD-ROM; Basel, 1996.
|